Herzlich Willkommen

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Patrozinium

Sankt Marien

Unsere liebe Frau Mariä Himmelfahrt

Mariä Aufnahme in den Himmel oder Mariä Himmelfahrt ist das Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August – bei uns auch ein gesetzlicher Feiertag – und wird mindestens seit dem 5. Jahrhundert begangen.

Franziskanerkonvent

Pfarrer P. Guardian Mag. Martin Bichler OFMmartin.bichler@franziskaner.at  |  Tel. +43 676 87307897
Vikar und Ökonom Cons. P. Mag. Raimund Kreidl OFMraimund.kreidl@franziskaner.at |  Tel. +43 4852 62066
Vikar P. Mag. Josef Höller OFMjosef.hoeller@franziskaner.at |  Tel. +43 676 6989280

Pfarrsekretariat St. Marien Lienz

Muchargasse 4
9900 Lienz
pfarre.st-marien@dibk.at
Tel.: +43 676 87307882

Bürozeiten:
Mi 08:30 – 10:00 Uhr
Do 09:00 – 11:00 Uhr

Das Pfarrbüro bleibt vom 4. August bis 18. August geschlossen.

Messintenionen können in die PforteBOX eingeworfen werden.

In dringenden Fällen P. Martin Bichler 0676/87307897 anrufen.

Pfarrsekretärin

Manuela Peheim
Tel.: +43 676 87307882

Pfarrgemeinderat

Obmann
Michael Petutschnig
Tel. +43 650 6280268
info@migel.at

Pfarrkirchenrat

Stellvertretender Vorsitzender
Josef Dengg

Seelsorgeraumleiter

Diakon Mag. Michael Brugger
Tel: +43 650 2053051
michael.brugger@dibk.at

Kirche im Herzen der Stadt

Altarraum

Geistliches Zentrum für die gesamte Region

Das Kloster der Franziskaner in Lienz wurde ursprünglich als Karmeliterkloster gegründet.
Die Initiative zur Gründung des Lienzer Karmels geht auf die Landesfürstin Gräfin Euphemia von Görz-Tirol und ihre Söhne zurück. In der Genehmigungsurkunde des Papstes Clemens VI., ausgestellt zu Avignon am 20. November 1348, heißt es u. a., dass die Gräfin trachte, ,,das Irdische mit Himmlischem und das Vergängliche mit Ewigem in einem guten Handel einzutauschen“! Das Kloster war ursprünglich für zwölf Patres vorgesehen. Das alltägliche Wirken der Patres erstreckte sich auf das Abhalten der Gottesdienste, Förderung und Betreuung der Bruderschaften, insbesondere der Skapulierbruderschaft, Beichthören, seit dem 18. Jahrhundert die Betreuung der Lienzer Garnison und in den letzten Jahren vor der Aufhebung des Klosters (1785)  die Lehrtätigkeit an der Normalschule und am Gymnasium.

Der liberale Zeitgeist des Josefinismus wirkte sich vor allem auf die Klöster aus. Auch der Lienzer Karmel wurde als entbehrlich empfunden, mit 16. April 1785 aufgehoben und den Franziskanern von Innsbruck übergeben, deren Kloster in der Landeshauptstadt Innsbruck aufgelöst worden war. Am 19. April 1785 begann die Tätigkeit der Franziskaner in Lienz. Die Franziskaner übernahmen die meisten der Aufgaben, die früher den Karmeliten zugefallen waren, so zum Beispiel den Unterricht an Volksschule und Gymnasium. Lange Zeit fungierte das Kloster gleichsam als Hilfspfarre.

1948 wurde St. Marien zur eigenen Pfarre erhoben. Im Bewusstsein der Osttiroler ist das Kloster ein wesentliches geistliches Zentrum in der Region. Im September 2024 wurde die Franziskanerpfarre Lienz Teil des Seelsorgeraums Lienz Süd und P. Martin Pfarrer des Seelsorgeraums. Zurzeit sind die 3 Patres nicht nur für die über 7450 KatholikInnen des Seelsorgeraums, sondern auch für die Dominikanerschwestern im „Klösterle“ als Seelsorger tätig.

Mit P. Raimund Kreidl und P. Richard Klotz haben zwei Größen der regionalen Kirchenmusik Schwerpunkte gesetzt, die in der feierlichen Liturgie spürbar sind.

Neben der Klosterkirche samt Kreuzgang befindet sich im Gebäudekomplex nicht nur der Konvent, sondern auch der KOSTNIX-Laden, sowie die Teestube, die Wärme und Heimat schenken möchten. Auch der Jugendraum wird derzeit neu konzipiert.

Gruppen in der Pfarrgemeinde

Pfarrgemeinderat

Michael Petutschnig, Obmann  I Tel. +43 6506280268

Erich Blassnig

Erwin Flatscher

Inge Rumpl – Krismer

Ingrid Oberlojer

Notburga Bachlechner

Anna Hunsamer 

Pfarrkirchenrat

Josef Tengg, stv. Vorsitzender  I Tel. +43 664 8940117

Ministrantengruppen

Pater Martin Bichler

Ordo Franciscanus Saecularis

Der Dritte Orden, auch bekannt als der Ordo Franciscanus Saecularis (OFS), ist eine Gemeinschaft von Laien, die sich der Spiritualität des heiligen Franziskus von Assisi widmet und ein Leben in der Welt führt.

Ursprung und Geschichte
Der Dritte Orden hat seinen Ursprung in den Bußerbewegungen des 13. Jahrhunderts. Franziskus von Assisi gab 1221 den Gläubigen, die nicht in Klöstern leben wollten, eine Regel, um ihr Leben nach dem Evangelium auszurichten. Die offizielle Anerkennung des Dritten Ordens erfolgte 1289 durch Papst Nikolaus IV.

Der Ordo Franciscanus Saecularis[2] (Ordenskürzel OFSdeutsch Franziskanischer Säkularorden) zählt zum sogenannten Dritten Orden des heiligen Franz von Assisi und damit zur franziskanischen Ordensfamilie. Dem römisch-katholischen Laienorden gehören Frauen und Männer an, die sich der franziskanischen Idee und Tradition verbunden fühlen und in diesem Geist „in der Welt“ (d. h. nicht im Kloster) leben wollen.
Der Orden nannte sich im deutschen Sprachraum von den 1970er-Jahren bis 2012 Franziskanische Gemeinschaft. Der Name „Ordo Franciscanus Saecularis“ ist international bereits länger gebräuchlich und wurde 2012 von den zuständigen Ordenskapiteln nach kontroversen Diskussionen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz angenommen.

OFS Österreich Botschaft auf der Home Page
OFS ist die Abkürzung für Ordo Franciscanus Saecularis

Für einen Orden in der Katholischen Kirche gibt es eine Ordensregel, die von der selben Kirche bestätigt und zur Beobachtung vorgeschrieben ist.
Das franziskanische Charisma ist für das Leben des OFS bestimmend, ein Leben, das sich nicht in der Abgeschiedenheit und Geborgenheit einer Klostergemeinschaft vollzieht, sondern in der Glaubensbezeugung vor Ort im jeweiligen Weltgeschehen.

Kontakt: 

Rudi Rumpl | Tel. +43 6641818297
P. Josef Höller | Tel. +43 676 6989280

Kirchenmusik

Organisten und Kirchenchor

Alois Wendlinger  | Tel. +43 650 6753333

Juvenis

P. Raimund Kreidl   | Tel. +43 4852 62066

Schola

Reinhold Wurzer  | Tel. +43 676 3229427

Kirchenbläser 

Peter Holzer   | Tel. +43 664 73837017

Cantarmonie

Obmann Florian Mattersberger | Tel. +

Gernot Kacetl | Tel. +

Alois Wendlinger  | Tel. +43 650 6753333

Voxemble

Mathias Bergmann | Tel. +43 677 61045855

Bibelrunde

Richard Jörer  | Tel. +43 650 7153584

Mauern, die Geschichte erzählen …

Die Klosterkirche

Ursprünglich wurde das Kloster der Franziskaner in Lienz als Karmelitenkloster auf Initiative der Landesfürstin Gräfi n Euphemia von Görz-Tirol und ihrer Söhne gegründet. In der Genehmigungsurkunde des Papstes Clemens VI., ausgestellt zu Avignon am 20. November 1348, steht geschrieben, dass die Gräfi n bei der Gründung des Klosters trachte, „das Irdische mit Himmlischem und das Vergängliche mit Ewigem in einem guten Handel einzutauschen“. Auf die Genehmigung des Papstes erging am 26. Juli 1349 der görzische Stiftbrief, womit dem Orden in Lienz eine Hofstatt übergeben wurde „…die zum Thail an daß Wasser stoßet daß da haißet Ysel…“. Erst zwanzig Jahre später erteilte Fürsterzbischof Pilgrim von Salzburg seine Zustimmung zum Bau des Klosters.
Das alltägliche Leben im Kloster erstreckt sich für die Patres bis heute auf das Abhalten der Gottesdienste, Betreuung der Gläubigen und Beichthören.

Der liberale Zeitgeist des Josefinismus wirkte sich insbesondere auf die Klöster aus. Auch der Lienzer Karmel wurde als entbehrlich empfunden, mit 16. April 1785 aufgehoben und den Franziskanern von Innsbruck übergeben, deren Kloster in der Tiroler Landeshauptstadt aufgelöst worden war.

Am 19. April des selben Jahres begannen die Franziskaner ihre Tätigkeit in Lienz. Sie übernahmen die meisten der Aufgaben, die früher den Karmeliten zugefallen waren, wie beispielsweise das Unterrichten an Volksschule und Gymnasium.

Aktuell betreuen vier Patres 4.200 Gläubige in ihrer Pfarre, das Kloster der Dominikanerinnen und leisten Beichthören sowie Aushilfsdienste für den gesamten Bezirk Lienz.

Text und Foto: Stadt Lienz / TAP

Neues aus der Pfarre St. Marien

Summer Spirit 2025 im Dekanat Lienz

Summer Spirit 2025 im Dekanat Lienz

Der Summer Spirit 2025 stand unter dem Motto „Auftanken für den Sommer“ – unsere Zeit nutzen und genießen. Die anfängliche Regenphase wurde uns durch ein kleines Konzert von The Dukes versüßt und dann konnten wir gemeinsam den Summer Spirit feiern, uns für alles was kommen mag stärken, Gott um seine Begleitung bitten und uns für die von ihm geschenkte Zeit bedanken. Auf kleinen Affirmationszettelchen konnten Zusprüche für Mut, Hoffnung, Freude, Energie und Ruhe mitgenommen werden, um gut durch den Sommer zu kommen.

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Eisbreakerday 2025 – Jugendraum im Kloster

Eisbreakerday 2025 – Jugendraum im Kloster

Im Anschluss an die Fronleichnamsprozession öffneten wir die Türen zu unseren entstehenden Jugendräumen im Franziskanerkloster. Alle Interessierten konnten den neuen Eingangsbereich zum Zusammenkommen, den gemütlichen Kinoraum und den Spieleraum besichtigen und sich ein erstes Bild von unserem Projekt machen. Bei einem erfrischenden Eis ließen wir den Tag entspannt ausklingen und tauschten uns über die Pläne aus. Vielen Dank, dass ihr alle dabei wart – eure Begeisterung hat uns sehr gefreut!

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