Ich möchte mein Kind taufen lassen …
Gratulation!
Durch die Taufe wird ein Kind oder auch ein Erwachsener in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
Zur Anmeldung kontaktiere bitte einfach deine Wohnpfarre. In unseren Pfarren raten wir 4-6 Wochen vor dem gewünschten Tauftermin mit dem betreffenden Pfarrbüro Kontakt aufzunehmen. Um die genauen Anforderungen und Möglichkeiten zu erfahren, wenden dich einfach direkt an die Pfarre.
Allgemein werden jedenfalls folgende Dokumente bei der Anmeldung zur Taufe benötigt:
- Geburtsurkunde des Täuflings
- Heiratsurkunde und Trauungsschein der Eltern (falls verheiratet).
- Der Taufpate ist mitverantwortlich für die christliche Erziehung des Täuflings.
- Der Pate muss getauft, gefirmt und Mitglied der römisch-katholischen Kirche sein.
Vom Taufpaten werden folgende Dokumente zur Anmeldung benötigt:
- Taufscheinergänzung (erhältlich in der Pfarre, wo er getauft ist)
- Trauungsschein (falls verheiratet)
Wenn du die Taufe nicht in der Wohnpfarre (Wohnsitz des Täuflings) feierst, ist eine schriftliche Einverständniserklärung von deiner Wohnpfarre einzuholen.
Wie läuft das mit der Erstkommunion?
Ja wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr den Himmel nicht offen sehen
… sagt Jesus – denn Kinder haben ein ganz besonderes Gespür.
Bei uns werden die Kinder der 2. Klasse Volksschule zur Erstkommunion begleitet. In einer Zeit der Vorbereitung werden die Kinder dem Alter entsprechend vorbereitet. Die Zeit beginnt jeweils im Herbst und findet in Kleingruppen statt. In Zusammenarbeit mit den Religionslehrern, Klassenlehrern und den Pfarren versuchen wir den Kindern die christliche Botschaft nahe zu bringen.
Nähere Infos kommen über die ReligionslehrerInnen.
Wie läuft das mit der Firmung?
Das ist ein spannender Weg!
Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr bzw. der 3 Klasse MS oder Gymnasium können im Seelsorgeraum Lienz-Süd das Sakrament der Firmung empfangen.
Alle Jugendlichen werden von uns über die Schulen informiert und zur Firmung eingeladen. Die Anmeldung findet über die Pfarrbüros statt. Über mehrere Monate werden die Firmlinge verbindlich auf das Sakrament der Firmung vorbereitet.
Zur Anmeldung ist (- wenn der Firmling nicht im Seelsorgeraum getauft wurde) eine Taufscheinergänzung der Taufpfarre (- dort erhältlich) notwendig.
Der Firmpate / die Firmpatin muss, um das Patenamt übernehmen zu können, das 16. Lebensjahr vollendet haben, selber katholisch und voll in die Gemeinschaft der Kirche eingegliedert sein, also getauft und gefirmt sein. Er / Sie darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und darf aktiv an der Entwicklung des Glaubenslebens des jungen Menschen mitwirken. Es ist nicht sinnvoll, dass Eltern das Patenamt übernehmen.
Erwachsene, die sich firmen lassen möchten, wenden sich bitte an das zuständige Pfarramt (Wohnpfarre), da hier ein spezieller Weg notwendig und möglich ist.
Ich möchte (wieder) in die Kirche eintreten …
Schön – wir freuen uns mit dir!
Um in die römisch-katholische Kirche ein- bzw. wieder einzutreten, wende Dich am Besten an einen Seelsorger deines Vertrauens oder dein Wohnpfarramt.
Die Aufnahme bzw. Wiederaufnahme in die römisch-katholische Kirche erfolgt beim jeweiligen Wohnpfarramt.
Mitglieder der katholischen Kirche haben besondere Rechte und auch Pflichten. So zählen der Empfang der Sakramente (kirchliche Trauung, Krankensalbung) sowie das Recht auf Ausübung von Ämtern und Diensten, wie z.B. Patenamt bei der Taufe oder Firmung, zu den Rechten kirchlicher Mitglieder. Zu den Pflichten zählt z.B. die Abgabe des Kirchenbeitrags.
Wo gibt es Möglichkeit ein seelsorgliches Gespräch zu führen? Wo kann ich beichten?
Alle SeelsorgerInnen stehen gerne zum Gespräch zur Verfügung und stellen auch gerne Kontakte zu unseren Priestern her.
In der Feier des Bußsakraments, das in der römisch-katholischen Kirche Priester spenden, geschieht die Versöhnung mit dir selbst, mit Gott und deiner Welt.
Viele sprechen von einem Neubeginn, nachdem sie das Beichtsakrament gefeiert haben. Neben dieser Form bieten wir auch die Möglichkeit zum Besuch von Versöhnungsgottesdiensten in der Advents- und Fastenzeit an. Die genauen Termine bitten wir der aktuellen Gottesdienstordnung zu entnehmen.
Als Beichtzentrum im Lienzer Talboden ist ganz besonders das Franziskanerkloster St. Marien beliebt.
Wir möchten kirchlich heiraten …
Was müssen wir tun?
Fein, dass ihr euch gefunden habt. Gerne begleiten wir euch auf eurem Weg!
Bitte meldet euch frühzeitig zur kirchlichen Trauung an und vereinbart einen Termin. Es ist nicht möglich ohne Absprache mit der zuständigen Wohnpfarre einen kirchlichen Trauungstermin zu fixieren. Für die Aufnahme des sogenannten Trauungsprotokolles ist das Wohnpfarramt der Brautleute zuständig.
Folgende Dokumente werden für die Anmeldung benötigt:
- Taufscheinergänzungen der Brautleute (dieser wird von der Pfarre ausgestellt, in der man getauft wurde)
- Geburtsurkunden der Brautleute
- gegebenenfalls: Die standesamtliche Heiratsurkunde.
Der Besuch der Brautleutetage ist für uns wertvoll, wichtig und deshalb Voraussetzung. Die Termine sind auf der HP des Familienreferates unserer Diözese www.dibk.at ersichtlich.
Infos zur standesamtlichen Eheschließung gibt es auf www.help.gv.at.
Ein Angehöriger ist gestorben und ich kümmere mich um die Beerdigung.
Was ist bei einem Sterbefall zu beachten?
Zuerst – Beileid!
Wir schließen dich fest ein.
Nimm Kontakt mit einem Beerdigungsinstitut deines Vertrauens auf. Die Osttiroler Bestatter findest du unter ww.trauer.link
Wenn ihr in Lavant/Tristach/Leisach/Amlach oder in der Heiligen Familie Lienz wohnt, dann wendet euch bitte an Diakon Michael Brugger (0650/2053051). Er koordiniert die weiteren Schritte.
Wenn ihr in der Franziskanerpfarre St. Marien wohnt, dann wendet euch bitte an P. Martin Bichler (0676 8730 7897). Er koordiniert die weiteren Schritte.
Einer von uns war schon kirchlich verheiratet und ist geschieden. Wir haben uns gefunden und heiraten jetzt standesamtlich.
Können wir einen Segen erbitten und Gottesdienst feiern?
Gerne begleiten wir euch auf dem Weg und finden eine Form, die stimmig ist. Bitte wendet euch an euer Wohnpfarramt oder einen Seelsorger/eine Seelsorgerin eures Vertrauens.
Wen hole ich für die Krankensalbung?
Schön, dass dir die Kraft des Sakraments wertvoll ist!
Das Sakrament der Krankensalbung kann jedem Gläubigen gespendet werden, der aufgrund von Krankheit, Unfall oder Altersschwäche in Gefahr gerät.
Bitte melde dich bei einem unserer Priester, wenn Du oder einer Deiner Angehörigen oder Freunde das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchtest.
Zusätzlich gibt es in unseren Pfarrgemeinden Gottesdienste, bei denen alle, die physisch oder psychisch krank sind, dieses Sakrament empfangen können.
Im dringenden Fall wende dich bitte an Pfarrer P. Martin Bichler OFM, Vikar P. Josef Höller OFM oder an unseren mithelfenden Priester Cons. Augustin Ortner.
Kann bitte jemand die Krankenkommunion bringen?
Sehr gerne! Wenden dich bitte an einen Seelsorger/eine Seelsorgerin deines Vertrauens oder an das Pfarrbüro deiner Pfarre. Wir organisieren das sofort.
Ich will mehr – ich möchte meinen Glauben vertiefen und spüre einen besonderen Ruf…
Wofür schlägt dein Herz?
Die Frage nach der eigenen Berufung und wie sie verwirklicht werden kann ist eine Einladung, sich auf den Weg zu machen und Neues zu entdecken. Wir sind von Gott unverwechselbar geschaffen und berufen. Und es gibt so spannende Berufe und Berufungsgeschichten in der Kirche!
Jedem Menschen wurde eine einzigartige Mischung an Talenten, Fähigkeiten, Vorlieben und Träumen mitgegeben. Es liegt an uns, herauszufinden, wo wir uns entfalten möchten und wie wir ein erfülltes, sinnvolles Leben führen können.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Berufen und Berufungen in der katholischen Kirche findest du hier: www.canisius.at