Herzlich Willkommen

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Kirchenpatron

Hl. Ulrich

Der heilige Ulrich von Augsburg war von 923 bis 973 der 19. Bischof von Augsburg. Ulrich gilt in vielen Darstellungen als der erste in einem Heiligsprechungsverfahren (Kanonisierung) bestätigte Heilige. Sein Gedenktag / Patrozinium ist der 4. Juli. Der Lavanter Kirchtag wird aber stets am zweiten Sonntag im Mai – anlässlich der Historie der Obermauern-Wallfahrt samt Opferwidder – gefeiert!

Pfarrsekretariat Lavant

Lavant 4 9906 Lavant
johann.hanser@dibk.at 
Tel.
+43 676 87307858

Bürozeiten:
nach tel. Vereinbarung

Pfarrsekretär & Pfarrkoordinator

Pfarrgemeinderat

Obfrau
Mag. Elisabeth Kreuzer
Tel. +43 676 4140708
kreuzer.elisabeth@yahoo.de

Pfarrkirchenrat

Stellvertretender Vorsitzender
Karl Brunner

Pfarrer

Pater Mag.
Martin Bichler OFM

martin.bichler@franziskaner.at
Tel. +43 676 87307897

Seelsorgeraumleiter

Diakon Mag. Michael Brugger | Tel: +43 650 2053051 | michael.brugger@dibk.at

Kirche

Altarraum

Pfarrgemeinde & Wallfahrtsort

 Der Lavanter Kirchbühel mit seiner reichen Geschichte lädt seit jeher Wallfahrer ein. Am ersten Mai versammeln sich tausende Gläubige um miteinander Messe zu feiern. Aus allen Richtungen ziehen sie auf den Heiligen Berg des Lienzer Talbodens. Die monatlich stattfindenden Wallfahrten werden von den Seelsorgeräumen des Dekanats Lienz mitgestaltet. Auch der beliebte Pilgerweg Hoch und Heilig führt zur Wallfahrtskirche. Die Pfarrgemeinde Lavant zeichnet sich insbesondere durch das aktive dörfliche Miteinander sowie durch das Hochhalten alter Bräuche aus. Unter Anderem wird immer noch ein Opferwidder am Kirchtag für die Kirche gespendet und darf in feierlicher Zeremonie den Altar umrunden. Zugleich setzt der Pfarrgemeinderat mutig neue Schwerpunkte, um den Glauben weiter zu tragen.

Gruppen in der Pfarrgemeinde

Pfarrgemeinderat

Elisabeth Kreuzer, Obfrau I Tel. +43 676 4140708
Viktoria Pacher, Obfrau-Stellvertreterin 

Thomas Pacher
Melanie Unterwainig
Markus Hanser
Elisabeth Gisser

Pfarrkirchenrat

Pfarrer Pater Martin Bichler

Karl Brunner, stellv. Vorsitzender  Tel. +43 664 6272034

Raimund Anether jun.
Philipp Pacher
Hansi Hanser
Bgm. Oswald Kuenz

Ministrantengruppen

Stefanie Ganeider | Tel. +43 664 75094996 

Lauentna Blech

Christoph Tabernig  | Tel. +43 660 1411462

Lavanter Chorifeen

Renate Winkler  | Tel. +43 677 61321290

MGV Lavant

Peter Kofler  | Tel. +43 660 5745096

Landjugend/Jungbauernschaft Lavant

Jonas Winkler  | Tel. +43 677 61321292

Die Kirchen von Lavant
Hl. Ulrich und St. Peter & Paul

Kirche zum Hl. Ulrich

Auf dem Lavanter Kirchbichl befinden sich die Reste einer frühchristlichen Bischofskirche, Ausgrabungen einer spätantiken Höhensiedlung, die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Ulrich, die Peter und Paulkirche sowie die Reste einer mittelalterlichen Tor- und Burganlage. Der Weg vom Dorfende bis zur „oberen“ Peter und Paulkirche wird von 17 Bildstöcken gesäumt, die den seit 1744 bestehenden Kreuzweg bilden. Am Fuße des Kirchbichls befinden sich das 1982 renovierte Widum und die 1991 erbaute Aufbahrungshalle, in deren Untergeschoß sich seit dem Jahre 1996 ein Museumsraum mit einer Antikensammlung befindet.

Westlich der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Ulrich befinden sich die beachtlichen Reste der ab 1949 von Franz Miltner freigelegten so genannten frühchristlichen Bischofskirche. Die Kirche wurde vermutlich schon im 4. Jh. oder frühen 5. Jh. n. Chr. erbaut. Sie wurde mehrfach um- und ausgebaut. Die Kirche bestand aus einer Gemeindekirche mit Priesterbank und Altar sowie einer Taufkapelle im Westen. Im Osten wurde eine 2. Kirche angebaut, in der besondere Reliquien verehrt worden sind. Die Bischofskirche war prächtig ausgestattet mit Marmorsäulen und diversen anderen Bauteilen aus Marmor. Im südöstlichen Teil der Ausgrabungen sieht man einen großen und mehrere kleine Felsbrocken. Diese waren der Grund, dass vermutlich um 600 die Kirche und mit ihr die Siedlung zerstört wurde.

Frühchristliche Bischofskirche

Westlich der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Ulrich befinden sich die beachtlichen Reste der ab 1949 von Franz Miltner freigelegten so genannten frühchristlichen Bischofskirche.

Die Kirche wurde vermutlich schon im 4. Jh. oder frühen 5. Jh. n. Chr. erbaut. Sie wurde mehrfach um- und ausgebaut. Die Kirche bestand aus einer Gemeindekirche mit Priesterbank und Altar sowie einer Taufkapelle im Westen. Im Osten wurde eine 2. Kirche angebaut, in der besondere Reliquien verehrt worden sind. Die Bischofskirche war prächtig ausgestattet mit Marmorsäulen und diversen anderen Bauteilen aus Marmor. Im südöstlichen Teil der Ausgrabungen sieht man einen großen und mehrere kleine Felsbrocken. Diese waren der Grund, dass vermutlich um 600 die Kirche und mit ihr die Siedlung zerstört wurde.

Peter und Paul Kirche

Text: Gemeinde Lavant

Das wahre Alter der Kirche ist heute unbekannt. Ein Ablassbrief des Bischofs Alexander von Trient aus dem Jahre 1436 erwähnt eine „capella sancti Petri“. Da diese im Laufe des 15. Jhs. einzustürzen drohte, erneuerte die Lavanter Bevölkerung diese Kirche. Sie wurde am 10. Oktober 1485 durch Pietro Carlo, Bischof von Caorle, geweiht, dessen Sekretär und Reisebegleiter Paolo Santonino in seinen Reisetagebüchern über dieses Ereignis berichtet.

 

Die Außenwände der Peter und Paulkirche bestehen teilweise aus römischen Marmorsteinen. Am meisten Beachtung verdient dabei das Bruchstück eines Grabsteins mit der Darstellung eines römischen Reisewagens im Süden der Kirche. Der Hauptaltar im Inneren der Kirche setzt sich aus Marmorblöcken zusammen. Auf der Altarplatte befinden sich die Buchstaben M und F, die auf den Sohn eines Marcus verweisen (M[arci] F[ilius]. Östlich des Altars verschließt eine Falltür eine Bodenöffnung. Darunter befinden sich Reste der Burgruine. Im Inneren der Kirche befinden sich auch noch drei gotische Flügelaltäre aus der Zeit 1500/1520, die von Oswald Haselwanter von Seefeld im Jahr 1873 neu aufgestellt wurden. Die Peter und Paulkirche wurde 2003/04 renoviert und im Oktober 2004 wieder eingeweiht.

Neues aus der Pfarrgemeinde